Der Innovations- und Förderlotse
Von der Idee zum Markterfolg: Jeder Unternehmer erhält die passende Förderung
Die passende staatliche Förderung für die heimischen Unternehmer zu identifizieren ist die zentrale Aufgabe des Innovations- und Förderlotsen Lars Holstein. Er unterstützt diese bereits ab der Entwicklungsphase der Ideen für zukünftige Innovationen und neue Produkte. Vorab erhalten die Unternehmen gemeinsam mit dem Mittelgeber eine Bewertung, um die individuelle Erfolgschance zu bewerten.
Die Vielzahl an Fördermöglichkeiten des Landes Bayern, des Bundes und der Europäischen Kommission mit ihren jeweils unterschiedlichen Förderbedingungen, Vorteilen oder Risiken erfordert detaillierte Kenntnisse, die der Lotse an die Unternehmer weitergibt. Der Lotse leitet sie durch den Förderdschungel und findet unter den zahlreichen Programmen das für den Zweck des Unternehmens passende. Für Finanzierungen vermittelt er an die Partner, zum Beispiel die Sparkasse Berchtesgadener Land. Er hat Kontakt zu Risikokapitalgebern wie BayernKapital oder privaten Investoren.
Die Unternehmer sparen durch die erlangten Fördermittel Kosten und minimieren eigene Risiken. Sie haben die Chance, als Innovationstreiber und damit als Marktführer wahrgenommen zu werden. Sie gestalten ihre Entwicklungsprozesse effizienter und können Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen angehen.
Regelmäßige Informationsveranstaltungen rund um das Thema "Förderungen" mit den anderen Lotsen der BGLW und auf Partner-Veranstaltungen dienen der Sensibilisierung der heimischen Unternehmer für das Thema.
Individuelle Leistungen für Unternehmen im Berchtesgadener Land
- Hilfe bei der Projektentwicklung
- Besprechung der Fördermöglichkeiten und -alternativen
- Beurteilung der Förderchancen im Förderdschungel
- Definition eines förderwürdigen Vorhabens
- Unterstützung bei der Antragserstellung bis hin zur Projektimplementierung
- Begleitung beim Bewilligungsverfahren und bei der Projektabwicklung
Antragstellung vor Beginn einer Maßnahme
Für nahezu alle Förderprogramme gilt: Ein Förderantrag muss vor Beginn der Maßnahme - auch schon vor einer Auftragsvergabe - gestellt und in der Regel bestätigt oder bescheidet sein, damit das Unternehmen gefördert werden kann. Nachträgliche Anträge sind nicht möglich. Da die Planungen, zum Beispiel bei Investitionen wie der Beschaffung von Produktionsanlagen oder der Produkt(weiter)entwicklung, zeitlich meist sehr eng sind, ist deshalb eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema Förderung nötig. Förderungen haben in der Regel eine Vorlaufzeit von einigen Monaten bis zu einem Jahr. Hier hilft es, wenn Sie sich als Unternehmerin oder Unternehmer grundsätzlich mit dem Thema auseinander setzen und die Optionen frühzeitig in Ihre Planung und strategischen Überlegungen mit aufnehmen.
Die fünf Haupt-Förderschienen
- Programme zur Investitionsförderung. Im Wirtschaftsraum Berchtesgadener Land wird unterschieden zwischen touristischen Vorhaben und Vorhaben produzierender Unternehmen.
- Förderung von Neuentwicklungen im Technologie- und Innovationsbereich. In diesem Bereich gibt es hohe Förderquoten.
- Investitionen in Energiesparmaßnahmen, Energieerzeugung, Materialeffizienz, Ressourcenschonung etc.
- Förderung zur Einführung bestehender Innovationen oder neuer Methoden (zum Beispiel Digitalisierung).
- Sonderprogramme WIPANO für die Patentanmeldung, Investitionen in Elektromobilität, Außenwirtschaftsprogramme zur Markterschließung, die bayerische Breitbandförderung oder die Weiterentwicklung von Fachkräften usw.
IHK-Ratgeber: Erfahren Sie mehr über Förderprogramme für technologische Innovationen!