Betriebliches Gesundheitsmanagement bei PALFINGER:
Eine Investition in die Zukunft
Was können Unternehmen für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen tun? Und weshalb ist betriebliches Gesundheitsmanagement überhaupt ein so wichtiges Thema? Für Manuel Palmitessa, der am PALFINGER-Standort Ainring den Bereich “Health, Safety, Environment & Quality” verantwortet, ist die Antwort klar: „Ich glaube, dass gesunde Mitarbeiter*innen leistungsfähiger und zufriedener sein können.“ Und auch der Fachkräftemangel spielt eine entscheidende Rolle: „Entsprechende Angebote sind mittlerweile ein Kriterium, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, neue Mitarbeiter*innen zu finden und die bestehenden ans Unternehmen zu binden und gleichzeitig fit und gesund zu halten“, erklärt Angelika Stasny, HR Business Partner am Standort.
Das betriebseigene Gesundheitsprogramm heißt “PALfit” und ist so vielfältig wie die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen: „Wir versuchen, ein möglichst breit gefächertes Angebot zusammenzustellen, damit für jede*n etwas Passendes dabei ist, um die eigene Gesundheit zu fördern“, erzählt Manuel Palmitessa. Dazu zählen etwa kostenloses Obst, Mineralwasser, eine Essenszulage für ein frisches und gesundes Mittagessen im Betriebsrestaurant, Zuschüsse für Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder auch Aqua Fit-Kurse, die in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wie beispielsweise dem Vitalisarium in Mitterfelden stattfinden. Wer an einer Sportveranstaltung teilnimmt, erhält Sportbekleidung und einen Zuschuss zu den Startgebühren. Und auch der Arbeitsplatz soll so gesund und sicher wie möglich gestaltet werden. Deshalb gibt es unter anderem Zuschüsse zu Bildschirmbrillen und Hörschutz; außerdem finden regelmäßig Arbeitsplatzbegehungen statt, bei denen die Mitarbeiter*innen beispielsweise Tipps für richtiges Heben erhalten.
Daneben gibt es verschiedene weitere Angebote, die vergleichsweise schnell und unkompliziert in Anspruch genommen werden können. Bei körperlichen Beschwerden gibt es die Möglichkeit, während der Arbeitszeit einen Physiotherapeuten am Standort aufsuchen. Bei psychischen Herausforderungen oder Schicksalsschlägen unterstützt bei Bedarf ein Lebens- und Sozialberater. Mitarbeiter*innen, die innerhalb eines Jahres sechs Wochen erkrankt sind, können das betriebliche Eingliederungsmanagement nutzen, um in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre Möglichkeiten auszuloten, in welchen Bereichen der Arbeitgeber sie unterstützen kann. Außerdem kommt regelmäßig eine Betriebsärztin ins Haus, die unter anderem Vorsorgeuntersuchungen für Mitarbeiter*innen in jedem Alter anbietet.
„Wir haben das Angebot im Laufe der Zeit immer wieder ausgebaut und passen dies regelmäßig an die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen an“, erzählt Manuel Palmitessa. Dabei ist eine gute Vertrauensbasis wichtig, um Probleme ansprechen und individuelle Lösungen finden zu können. Und das lohnt sich: „Die Arbeitswelt verändert sich. Heute stehen die Mitarbeiter*innen vor anderen Herausforderungen als früher; und wir möchten hier mit entsprechenden Angeboten einen Beitrag leisten“, erklärt Angelika Stasny. „Vor allem aber geht es viel um Präventivarbeit, also um langfristiges und nachhaltiges Denken; betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine Investition in die Zukunft.“