Berufliche Perspektiven in der Lebensmittelbranche
Unternehmen begeisterten Studierende für Karrieremöglichkeiten in der Region
Am vergangenen Montag durften rund 20 Studierende der Bachelor-Studiengänge "Ingenieurwissenschaften" sowie "Materialien und Nachhaltigkeit" der Universität Salzburg im Rahmen der jährlichen Industrieexkursion einen Blick hinter die Kulissen der Adelholzener Alpenquellen GmbH in Siegsdorf und der Südwestdeutsche Salzwerke AG in Bad Reichenhall werfen.
Ziel der Exkursion ist es, regionale Industriebetriebe sowie deren Produkte und Prozesse vorzustellen und die zukünftigen Fachkräfte für eine Karriere in der Region zu begeistern. Deshalb gab es neben Rundgängen durch die Unternehmen auch Gelegenheit, sich mit den Expertinnen und Experten vor Ort über Praktika und mögliche Karrierewege auszutauschen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice und der Chiemgau GmbH Wirtschaftsförderung Traunstein in Kooperation mit der Industriellenvereinigung Salzburg, der EUREGIO Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein und der Universität Salzburg.
Bei Adelholzener erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen exklusiven Einblick in den Betriebsalltag; dabei lernten sie auch die Wasserver- und -entsorgung des Getränkeherstellers näher kennen. Nach der Mittagspause ging es weiter zur Saline Bad Reichenhall, wo die Studierenden alles über die Gewinnung und Verarbeitung des deutschlandweit bekannten „Bad Reichenhaller AlpenSalz“ erfuhren.
„Die Verbindung zwischen akademischem Wissen und seiner Anwendung in der Industrie ist für unsere Studierenden enorm wichtig“, betonte Univ.-Prof. Dr. Bodo Wilts vom Fachbereich Chemie und Physik der Materialien an der Universität Salzburg. „Die Industrieexkursion soll sie ermutigen, den Einfluss ihrer Bildung auf ihre zukünftige Karriere zu erkunden, insbesondere im EUREGIO-Grenzraum.“ Und auch für BGLW-Fachkräftelotsin Annalena Geisreiter war der Tag ein voller Erfolg: „Die Studierenden lernten Unternehmen kennen, deren Produkte sie fast täglich in den Händen halten. Deshalb hat es mich besonders gefreut, zu sehen, wie engagiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren.“
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Regionalmanagements Bayern gefördert.
(05.07.2023)
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