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Schornbadkiosk Schönau am Königssee

Gründertraum vom hochwertigen Essen

Die neuen Betreiber des Kiosks im Schornbad setzten auf regionale und frisch zubereitete Speisen

Gerald Kiermeier und Michael Pollner schwimmen gegen den Strom und servieren als neue Pächter im Schornbadkiosk leichte und frische Küche mit Lebensmitteln von regionalen Herstellern und sogar aus Nachbars Garten. Sie sehen sich als Rädchen in einem funktionierenden, heimischen Wirtschaftskreislauf.

 

  • Wertschätzung für Qualität und handwerkliche Verarbeitung von heimischen, frischen Lebensmitteln.
  • Neugründer setzen mit dem Sprung in die Selbstständigkeit mutig alles auf eine Karte und verwirklichen ihren Traum.
  • Schorni-Toast und Räucherforelle – Alternativen und Vielfalt.
„Qualität ist unser Herzblut und Anspruch.”

Am Anfang steht ein Traum. Von der begeisterten Idee zur tragfähigen Wirklichkeit liegt allerdings ein Weg mit vielen Herausforderungen. Die beiden Küchenmeister Gerald Kiermeier und Michael Pollner haben es geschafft. Sie sind die neue Pächter des Kiosks im Schornbad in Schönau am Königssee und bauen parallel dazu einen Catering-Service auf. Die Besonderheit: Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen, regionalen Produkten. Nach der Corona-Zwangspause möchten sie endlich durchstarten. Die Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH unterstützte die beiden zu Beginn ihres Weges in die Selbstständigkeit.

Die beiden neuen Kioskbetreiber des Schornbads beschlossen, inmitten der Berchtesgadener Berge und in Nachbarschaft zu Salzburg eine eigene Firma zu gründen. Bevor sie ihren Traum in die Tat umsetzten, ließen sie sich von Flächen- und Immobilienlotsin Dr. Anja Friedrich-Hussong sowie von Gründerlotsin Jasmin Klünsner von der BGLW beraten. „Die beiden erzählten mir von ihrer Idee, wir sprachen über Zahlen, Kalkulation und Marketing”, berichtet Jasmin Klünsner. Dr. Friedrich-Hussong gab Anregungen und Tipps zum Pachtvertrag.

 

Selbst zubereitetes Tomaten-Curry-Chutney statt Ketchup aus der Plastikflasche

„Wir wollten dem Kiosk unsere eigene Handschrift geben, trotzdem sollte es noch ein Kiosk bleiben”, erzählen Gerald Kiermeier und Michael Pollner, die inzwischen unter „Auf‘d Hand Schornbad&Catering” firmieren. In der Friteuse brutzeln zwar auch die beliebten Pommes im Fett, aber das Toastbrot vom Schorni-Toast ist mit Sonnenblumenkernen vom heimischen Bäcker kreiert. Die Currywurst stammt vom heimischen Metzger und ist mit hausgemachtem Tomaten-Curry-Chutney übergossen. Als regionale Alternativen stehen die Stanggasser Rauchforelle, bayerische Beef Ripperl, verschiedene große Salatteller oder selbst gemachte Hendl-Knusper-Finger auf der Karte.

„Wir machen soviel wie möglich selbst”, sagen die beiden Köche. So gibt es als Nachspeise je nach Erntezeit selbst gemachten Rhabarberkuchen mit Streuseln aus der Berchtesgadener-Land-Butter. „Uns sind Wertschätzung für die Lebensmittel und gesunde, heimische Wirtschaftskreisläufe wichtig.” Das alles ist mit Aufwand verbunden und braucht Zeit, doch qualitätsvolle Lebensmittel und Verarbeitung sind es, was Kiermeier und Pollner ihren Gästen servieren möchten. „Wir wollen unseren Gästen etwas Gutes tun und mit gutem Gewissen auf den Teller legen.” Dazu zählt auch das Ambiente, das sie mit Holz gemütlich gestalteten. Auf die Mischung aus Heuriger und Biergarten weisen Wein- und Hopfenpflanzen hin, die sich an den Pfosten emporranken. Die Weine stammen von persönlich bekannten Winzern, etwa aus der österreichischen Wachau, das Bier kommt vom wenige Kilometer entfernten Hofbräuhaus Berchtesgaden.

 

Nach Corona-Zwangspause hoffen die Unternehmensgründer auf guten Geschäftsstart

Der Kiosk steht für die beiden Gründer im Vordergrund, parallel dazu bauen sie ihren Cateringservice auf, denn das lässt sich sinnvoll miteinander verbinden. Nach der Corona-Zwangspause mit deutlich längeren Amtswegen und ohne Einnahmen hoffen sie nun auf einen guten Sommer, um unternehmerisch auf die Beine zu kommen. „Du wirfst alles in die Waagschale. Du informierst dich gut, redest viel und hast nur einen Schuss”, sagen sie. Jasmin Klünsner habe sie im Beratungsgespräch „auf den Boden der Tatsachen“ geholt. „Wir haben vor der Gründung gut gerechnet und uns informiert.” Wo sie sich in fünf Jahren sehen? „Dass der Kiosk gut läuft mit Leuten im Team, die gut zu uns passen”, antworten die Chefs auf diese Frage. Was die beiden selbstständigen Köchen genießen, ist der direkte Kontakt mit den Kunden. Soweit es die Zeit zulässt, halten sie einen Plausch und freuen sich über direkte Rückmeldungen. Und die fielen bisher sehr positiv aus. Die Kunden im Schornbad schätzen regionale, frisch zubereitete Produkte und sind bereit, dafür einen etwas erhöhten, angemessenen Preis zu bezahlen.

Gründerlotsin Jasmin Klünsner von der BGLW berät Gründungswillige in jedem Stadium, egal ob die Idee noch in den Kinderschuhen steckt oder das Projekt schon konkrete Formen hat. Sie gibt Tipps und Hilfestellung, nennt Ansprechpartner, vermittelt Kontakte, informiert über Voraussetzungen, zum Beispiel den Businessplan für die Bank. „Wir sind vorwettbewerblich tätig”, erklärt sie. Für die in die Tiefe gehende Beratung ist der Experte der nächste Ansprechpartner, zum Beispiel Steuerberater. „Wir nehmen die Gründer in unser Netzwerk auf und organisieren Informationsveranstaltungen”, so Klünsner.

 

Tanja Weichold

(29.07.2020)

 

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Schornbadkiosk
Von der bodenständigen bayerischen über die Sterneküche bis in Küchen anderer Länder haben die beiden Küchenmeister Michael Pollner und Gerald Kiermeier beruflich viele Erfahrungen gesammelt. Als neue Pächter des Schornbadkiosks legen sie viel Wert auf regionale und frisch zubereitete Speisen.

 

Jasmin Klünsner

Gründerlotsin
+49 8654 775020
E-Mail
zur Person
Jasmin Klünsner

Der gebürtige Landshuter Gerald Kiermeier kam mit seinen 32 Jahren berufsbedingt schon viel in der Welt herum. Nach seiner Kochlehre sammelte er Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie in München und in der Schweiz, wo er viele kulinarische Einflüsse kennenlernte. „Ich habe verschiedene Küchen ausprobiert und mich durch die halbe Welt gegessen”, erzählt er. Nach seiner Küchenmeisterausbildung stürzte er sich erneut in die bunte gastronomische Welt Münchens. „Das war eine schöne und lehrreiche Zeit.” So arbeitete er mehrere Jahre bei dem kreativen Querdenker Bernd Arold in seinem angesagten Lokal „Der Gesellschaftsraum”. Arold ist Mitglied der Köchevereinigung „Jungen Wilde”. „Da hab’ ich Wertschätzung kennengelernt für Produkte von kleinen Bauern und Herstellern”, erzählt Gerald Kiermeier.

 

Eine weitere prägende Phase sei seine freiberufliche Tätigkeit als Koch gewesen, in der er gehobene „weltoffene Küche gepaart mit regionalen Produkten” vor allem in der Film- und Fernsehbranche praktizierte. Seit 2017 arbeitet Kiermeier als Teamkoch für Nachwuchsnationalmannschaften des Deutschen Fußballbundes (DFB), aktuell die U21, die er vergangenes Jahr bei der Europameisterschaft begleitete und für deren Speisenplan er zuständig war. Nach einer weiteren Station im kulinarischen Wien ging Kiermeier zu seinem langjährigen Freund Michael Pollner nach Schönau am Königssee.

Michael Pollner sammelte nach seiner Kochlehre in einem Dachauer Familienhotel Erfahrungen in einem Sternerestaurant in der Schweiz. „Da erschließt sich dir, was gastronomisch möglich ist und wie Lebensmittel verarbeitet werden können”, schwärmt der 33-Jährige noch heute. „Das war wie eine zweite Lehre.” Seine nächsten Erfahrungen sammelte der Moosburger zum Beispiel bei Käfer im Schloss Hohenkammer und in einem vegetarisch-veganen Biorestaurant. Danach absolvierte er die Meisterausbildung als Koch. Schließlich zog es den zweifachen Vater beruflich in die Heimat seiner Mutter, wo er selbst als Kind viele schöne Momente bei den Großeltern erlebte. Michael Pollners Leidenschaft sind kunstvolle Süßigkeiten aus der Patisserie.

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