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Dräxlmeier

Abteilungen digital abgebildet

Dräxlmeier Gruppe profitiert vom Projekt KMU 4.0

 

Digitaltechnik und Computer sind unverzichtbar für die Wirtschafts- und Arbeitswelt, sie sind entscheidende Faktoren für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) haben manchmal Mühe, mit dieser rasanten Entwicklung Schritt zu halten und lassen aus Unwissenheit oder zu großem Respekt Chancen liegen. Das aus Interreg-Mitteln geförderte so genannte Transferprogramm „KMU 4.0” setzt genau hier an. Erfahrene Unternehmer, Wissenschaft und Forschung unterstützen im Grenzraum Bayern-Österreich klein- und mittelständische Betriebe auf ihrem Weg in die digitale Zukunft und werben für ein Verständnis dafür. Die Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH (BGLW) koordiniert diesen für Unternehmer kostenlosen Service. Ansprechpartner ist Digitalisierungslotse Cornelius Roth.

„Ohne Digitalisierung gäbe es unser Unternehmen nicht mehr”, sagt Rupert Feischl. Der Prokurist ist Standortleiter der dConn in Bischofswiesen mit knapp 80 Mitarbeitern, der Teil der DRÄXLMAIER Group mit weltweit  über 75.000 Beschäftigten ist. Rupert Feischl kennt im Unternehmen nur noch vereinzelte Arbeitsschritte ohne Computertechnik. Sämtliche Verwaltungsarbeit im Büro, Produktion, Lieferung, überall ist die digitale Technik ein unverzichtbares Werkzeug geworden. Die Dräxlmaier Gruppe beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller wie Mercedes, BMW, Porsche, VW oder Maserati unter anderem mit komplexen Bordnetzsystemen. Konkurrenzfähig und nachhaltig wirtschaften kann in diesem Bereich nur, wer seine Geschäfts- und Produktionsprozesse optimal aufstellt und beste Qualität liefert.

 

Wissenstransfer schaufelt Ressourcen frei und steigert Wertschöpfung

Das Unternehmen geht seinen Weg in die digitale Zukunft und steht neuen Prozessen aufgeschlossen gegenüber. Alles was das Unternehmen voranbringt ist nützlich. So startete Rupert Feischl über die BGLW mit der Fachhochschule (FH) Salzburg am Standort Bischofswiesen im Rahmen von „KMU 4.0” eine Fallstudie zu „Process Mining”. Process Mining ist eine Technik im Geschäftsprozessmanagement, mit welcher Daten aus einem Unternehmensablauf erhoben, zusammengeführt und verständlich aufbereitet werden. Process Mining bildet über Abteilungen hinweg Schritt für Schritt ab, was im Betrieb tatsächlich passiert, etwa bei einem Bestellvorgang. Der Ablauf wird dabei anhand von digitalen Spuren nachgebildet. Je mehr Daten und je höher die Qualität, umso größer ist die Aussagekraft. Große Datenmengen werden aus vorhandenen Computersystemen gezogen.

Mit den Erkenntnissen aus dem Process Mining kann der Unternehmer entscheiden, welche Abläufe sich automatisieren lassen und wo die Kompetenz und Mitarbeit des Menschen unverzichtbar ist. Ziel ist es, Prozesse zu optimieren, es geht um Kosten und um Qualität, also um wichtigste Merkmale für den Erfolg eines Unternehmens. Eine Optimierung vorhandener Prozesse schaufelt Ressourcen frei und steigert die Wertschöpfung und entlastet bestenfalls die Mitarbeiter. Im Programm „KMU 4.0” wird ein Workshop zu den Voraussetzungen für den Einsatz von Process Mining angeboten. Außer für Kleinstunternehmen mit sehr kurzen Dienstwegen ist der Einsatz eines Process-Mining-Tools für Unternehmen aller Branchen geeignet.

Rupert Feischl kannte das Process Mining aus dem DRÄXLMAIER Headquarter, dort ist eine entsprechende Software klassisch in der Logistik und Finanzverwaltung im Einsatz. Feischl interessierte, wie Process Mining in der Produktionsplanung umgesetzt werden kann. Vier Personen seien über drei Monate eingebunden gewesen. Die Ergebnisse brachten für ihn wichtige Erkenntnisse. „Durch die Visualisierung der Abläufe ist die Systematik verständlicher”, sagt er. „Wir wissen, wo wir ansetzen müssen und wo wir hinwollen.” Eine Automatisierung von Abläufen, dort wo sie sinnvoll ist, ist der zweite Schritt. Angenehmer Nebeneffekt: Erhobene Daten kann er gleich in die neueste SAP-Version einspeisen und für Zertifizierungen verwenden. Erklärtes Ziel im Zuge der Digitalisierung ist bei der DRÄXLMAIER Group die „Industrie 4.0”, die automatisierte und papierlose Fabrik. „Wir wollen die immer schneller werdende Entwicklung nicht verschlafen”, so Feischl. Es geht um den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Unternehmens.

 

Unternehmen und Hochschulen profitieren voneinander

Die Zusammenarbeit mit der BGLW bezeichnet er als „sehr wichtig”. Sein Werk sei zwar Teil eines großen Familienunternehmens, trotzdem wie ein bodenständiges Einzelunternehmen zu sehen. Die BGLW habe ihm wertvolle Informationen gebracht und die Verbindung zur FH Salzburg hergestellt, die sonst nicht zustande gekommen wäre. Er arbeitet mit der FH bereits an weiteren Entwicklungsprojekten.

Projektmanager Alexander Zeisler von der FH Salzburg, Campus Urstein, spricht beim Projekt „KMU 4.0” von einem einfachen, praktischen Zugang für die Unternehmer, die sich hier unverbindlich mit neuen Technologien befassen können. Es gehe darum, Forschungswissen in die Wirtschaft zu übertragen mit Augenmerk auf klein- und mittelständische Unternehmen, die bei ihrer digitalen Transformation (Umformung, Umwandlung) unterstützt werden und zusätzlich von Erfahrungen von Konzernen profitieren. 

„Das Angebot ist darauf ausgerichtet den Kontakt zu Forschern aufzubauen und mit ihnen die Zukunftsthemen der Digitalisierung auf Augenhöhe auszutauschen. Wir erreichen das mit Qualifizierungsworkshops, Exkursionen zu Unternehmen und Pilotfabriken an verschiedenen Standorten bis hin zu ganz speziell auf Produktion ausgerichtete Erfahrungsaustauschrunden“ bestätigt Cornelius Roth von der BGLW. Die Unternehmer vernetzen sich und ihr Wissen grenzüberschreitend, die Themen aus dem Bereich Digitalisierung sind zahlreich.

 

Tanja Weichold

 

Ausführliche Informationen zum Projekt KMU 4.0, Digitalisierungsunterstützung für mittelständische Unternehmen.

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Cornelius Roth

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