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Möbel Reichenberger

40 Prozent Förderung für neuen Kompressor

Möbel Reichenberger spart 70 Prozent an Stromkosten ein und wirtschaftet verantwortungsvoll

 

„Die Wertschöpfung bleibt in der Region”

Möbel Reichenberger mit seiner 125-jährigen Firmengeschichte in Feldkirchen und Hammerau (Gemeinde Ainring) setzt laufend auf Modernisierung. Förderlotse Lars Holstein von der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH (BGLW) sensibilisierte ihn nun für den hohen Investitionszuschuss eines neuen Druckluftkompressor.

 

In einer Schreinerei greifen handwerkliches Geschick und digitale Abläufe wie Zahnräder ineinander. Eine optimierte Produktion sichert Qualität und Wirtschaftlichkeit, verlangt allerdings Investitionen. Vor eineinhalb Jahren besuchte Siegfried Reichenberger eine von der Energieagentur Südostbayern in Zusammenarbeit mit der BGLW organisierten Veranstaltung zum Thema Einsparen von Druckluft – ein Produktionsfaktor, der mit hohem Stromverbrauch und damit Einsparpotential verbunden ist. Lars Holstein zeigte dem Firmeninhaber in persönlichen Informationsgespräch mögliche Förderungen auf, erklärte Details, und unterstützte ihn bei Detailfragen der Antragsstellung. Das Ergebnis: ein reibungsloses Verfahren mit dem Ergebnis von 40 Prozent Förderung. „Förderlust statt Förderfrust durch Herrn Holstein”, resümiert Siegfried Reichenberger hochzufrieden und spricht von einer „sehr guten Zusammenarbeit”.

 

Die Investition rechnet sich in seiner Schreinerei. „Wir waren bei 110 Stunden Laufzeiten im Monat”, berichtet er. Die neuen Drucklufterzeuger laufen nur mehr 40 Stunden. Zwei Kompressoren wechseln sich ab und müssen nur mehr bei Spitzenverbrauch beide arbeiten. Druckluft benötigen zum Beispiel die CNC-Maschinen für die Steuerung und die Spritzpistolen fürs Beizen und Lackieren. Das Kondensat reduzierte sich auf ein Drittel und ist im Gegensatz zu vorher schmutzfrei. Die hohe Einsparung an Laufzeit und Energiebedarf übertrifft Reichenbergers Erwartungen. „Das hätte ich nicht geglaubt.” Weil der Kältetrockner über einen Speicher verfügt und nicht die ganze Zeit läuft, kommt es am Ende zu über 75 Prozent weniger Stromverbrauch. Damit wirtschaftet Reichenberger kostenbewusst und verantwortungsvoll. Der neue Drucklufterzeuger rechnet sich in wenigen Jahren mit der hohen Förderung und über die Kostenersparnis.

 

Der Schreiner arbeitet kreativ, der Computer rechnet den optimalen Zuschnitt aus

Neu ist in der Schreinerei auch eine CNC-Nesting-Anlage. „Die gibt es im Landkreis Berchtesgadener Land und Traunstein sonst noch nirgends”, erklärt Reichenberger stolz. Der Schreinermeister plant das Möbelstück am Computer, die Software übermittelt die Daten an die Maschine und rechnet die optimalen Anordnungen aus. Die Anlage trennt die mit Vakuum festgesaugte Platte mit einem Fräser statt mit der Säge auf. „Der Verschnitt reduziert sich so um zehn Prozent nochmal zusätzlich”, so Reichenberger. „Außerdem ist es für die Mitarbeiter keine anstrengende Arbeit mehr. Dafür haben wir wieder mehr Zeit für Massivholz- und Furnierbearbeitung.”

 

Apropos: Sein Holz bezieht Möbel Reichenberger wie vor 100 Jahren bei Waldbauern vor Ort, die Bretter schneidet das Feldkirchner Sägewerk. „Das Holz ist keine fünf Kilometer unterwegs und die ganze Wertschöpfung bleibt in der Region”, beschreibt Siegfried Reichenberger. Erst vor kurzem erwarb er 21 Kubikmeter heimische Eiche. „Nachhaltigkeit ist das A und O.” Seit fünf Jahren besitzt Reichenberger einen Vakuumtrockner. Mit wenig Energieaufwand trocknet er das Holz schonend und damit wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und qualitätsvoller. Neben ihm legen Arbeiter gerade ein großes Holzstück in Form des Watzmann-Umriss auf eine Maschine. Die ist für einen Kunden aus Berchtesgaden, der ein Bett mit diesem besonderen Kopfteil bestellte.

 

Innovationen betreffen den Chef und die Mitarbeiter

Die Digitaltechnik ist in der Schreinerei Reichenberger ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Produktion. Zwar rechnet sich eine komplette Automatisierung bei seiner Betriebsgröße noch nicht, dennoch nutzt er die Vorzüge der modernen Technik, wo möglich. Im Großen wie im Kleinen. Über dem Plattenkran etwa befindet sich eine Webkamera. Während die CNC-Nesting-Anlage arbeitet, hat sie der Schreiner vom Büro aus am Computer im Blick, wo er derweil neue Möbel plant. Innovationen sind für Reichenberger nicht nur die alleinige Entscheidung des Firmeninhabers. „Du musst die ganze Firma mitnehmen.”

 

Innovations- und Förderlotse Lars Holstein empfiehlt Unternehmern, Investitionen und Innovationen mittelfristig zu planen und bietet an, regelmäßig mit den Unternehmern über die relevanten Themen zu diskutieren. „Dann ist eine Förderung sowohl unternehmensbezogen als auch in neue Produkte und Dienstleistungen möglich.” Er rät: „Bringen Sie etwas Zeit mit, da ein Fördervorhaben mehrere Wochen bis Monate der Vorbereitung in Anspruch nimmt.” Siegfried Reichenberger betreut er aktuell bei einem Projekt zum Thema Digitalbonus des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Der Unternehmer investiert in die IT-Sicherheit.

 

Tanja Weichold

(23.06.2020)

 

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Möbel Reichenberger
Firmeninhaber Siegfried Reichenberger (links) im Gespräch mit dem Innovations- und Förderlotsen der BGLW, Lars Holstein, vor dem neuen, geförderten Druckluftkompressor.
Bild: BGLW

 

 

Lars Holstein

Innovations- und Förderlotse, Prokurist
+49 8654 775014
E-Mail
zur Person
Lars Holstein

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1895 gründete Adalbert Reichenberger in Thundorf eine Schreinerei. Er fiel im Ersten Weltkrieg, seine Söhne Adalbert und Siegfried führten die Schreinerei und den Möbelhandel weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Betrieb mühevoll wiederaufgebaut werden, die Möbel verkauften die Gebrüder am Heuboden. 1954 eröffnete sie in Hammerau auf 800 Quadratmetern ein neues Möbelhaus. Sohn Siegfried übernahm den Betrieb 1967. 1971 baute er in Feldkirchen eine Schreinerei mit Lager und Wohnhaus. 1987 folgte der Neubau des Möbelhauses am Standort Hammerau auf 2.000 Quadratmetern, 1994 mussten Schreinerei und Lager in Feldkirchen erweitert werden. 1999 wuchs das Möbelhaus auf 4.000 Quadratmeter. Die Söhne Siegfried und Thomas Reichenberger legten 2001 und 2002 ihre Meisterprüfungen ab. 2005 folgte die Umstellung der Schreinerei auf CNC-Technik, die Familie führte ein CAD-CAM-Planungsprogramm ein. Seit 2013 ist Siegfried Reichenberger in vierter Generation Geschäftsführer und Inhaber. Er sanierte und modernisierte das Möbelhaus ab 2014 und eröffnete es 2015 mit dem 120-jährigen Betriebsbestehen. 85 Prozent der Kunden stammen aus dem Landkreis Berchtesgadener Land. Möbel Reichenberger hat über 50 Mitarbeiter und bildet im Verkauf und im Schreinerhandwerk erfolgreich aus. Das Unternehmen freut sich über Bewerbungen und Praktikumsanfragen.

Möbel reichenberger

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